Ergebnisse / Analysen
Schwarz (Franz Preis) führt im Match auf 7 gegen Rot (Matthias Döring) mit 4:0 und doppelt.
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Schwarz am Zug führt im Match auf 7 mit 4:0 und doppelt. |
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Würde Rot annehmen, verlöre er 4,44 % Matchgewinnchancen. | ||||
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Nach seinem Pass entwarf Rot die Theorie, dass er - hätte er nur einen Stein weniger - ein Take mit sofortigem Redoppel gehabt haben müsste. Dies wäre schon deswegen kaum der Fall, da Schwarz nicht doppeln hätte dürfen: |
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Nachdem Rot auf seinem Einserpunkt nicht mehr 8 Steine, sondern nur noch 7 Steine hat, gewinnt Schwarz die Partie statt wie vorhin mit 92,30 % nur noch mit 68,30 %. Dies reicht ihm nicht ganz für ein Doppel. Beide Seiten haben eine 5-Wurf Stellung. Schwarz könnte noch eine Lücke auf seinem Einserpunkt entwickeln, wenn er mehrfach eine Eins würfelt. Angenommen Schwarz würde doppeln und Rot würde annehmen. Hätte Rot ein Redoppel? |
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Schwarz würfelte 6-4 und Rot am Zug möchte Redoppeln. | ||||
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Doppelt Rot nicht zurück, hat er 19, 26 % Matchgewinne. Doppelt er und Schwarz nimmt an, so hat er nur noch 17,22 %. Warum ist das so? |
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Mit 7weg / 1weg hat Rot noch 9,276 % statistische Matchgewinne. Rot mag sich daher dazu verleitet sehen, die 34,40 % Gewinne, die er in der aktuellen Situation hat gedopplt im Match zu nutzen - doch gelingt ihm dann tatsächlich der Sieg in der Partie stünde es erst 3weg / 3 weg mit 50 % Matchgewinnchancen. | ||||
Rot optioniert mit einem Recube also "nur" mit 34,4 % auf 50 % Matchequity, was ihm 17,20 % Matchgewinnchancen bringt. Er fährt derzeit also ca. 2% besser damit, nicht zu doppeln (19,26-17,22). Rot steht zu gut, für ein Doppel - ohne dass er gammon gewinnen könnte. |
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